125 Jahre Feuerwehr Thundorf

Zum Jubiläum der Feuerwehr Thundorf fuhren wir im Juli 2013. Freitagsmorgen ging es Richtung Niederbayern, nach ca 5 1/2 Std. fahrt wurden wir dort sehr herzlich bei der Familie Wolf empfangen. Lothar Wolf hat für uns das Rahmenprogramm zusammengestellt.

Nach dem wir alle in Gastfamilien untergebracht waren. Waren wir den Abend bei der Feuerwehr Pankofen zum sogenannten Patenbitten eingeladen. In Bayern ist es so, wenn ein Verein Jubiläum hat, bittet sie einen anderen Verein um eine Patenschaft, das heißt das die Paten den anderen Verein beim Fest unterstützen. Dort gab es viele interessante Gespräche unter Feuerwehrleuten.

Den nächsten Morgen ging es früh los, wir besichtigten die Feuerwache in Deggendorf. Wir durch den Kreisbrandmeister Erwin Wurzer begrüßt.  Zu Beginn des Rundgangs durch die Wache, bekamen wir eine Präsentation über das Hochwasser, welches kurz vorher in Niederbayern für schwere Schäden sorgte, gezeigt. Wir hatten auf der Fahrt zur Feuerwache schon einige Eindrücke über die Katastrophe bekommen. Durch die Präsentation wurde uns gezeigt welche Ausmaße das Hochwasser hatte, und unter welchen Anstrengungen die Hilfskräfte dort gearbeitet haben. Die Besichtigung der Deggendorfer Wache war sehr interessant und aufschlussreich über die Arbeit der bayrischen Kameraden. Nun ging es zu Fuß an die Donau, dort warteten schon 2 Boote der Feuerwehren und 1 der Wasserwacht, mit diesen fuhren wir ca. 20 min. nach Niederalteich. Dort besichtigten wir das Gerhard Neumann Museum, ein Museum mit Flugzeugen und  Flugzeugtechnik. Nach dem Besuch des Museums machten wir uns fertigt für den ersten Festzug durch Thundorf. es ging von der Festmutter zum Gerätehaus, wo die Fahnenweihe statt fand. Dort wurden die Fahne und die Banner der Thundorfer Wehr gesegnet. Es waren auch viele der benachbarten Wehren anwesend. Dort wurde auch ein Taferl gesegnet und an uns übergeben(extra Bericht). Nach der Fahnenweihe ging es ins Festzelt, wo es noch einige offizielle Rede gab und anschließend der gemütliche Teil begann und gefeiert wurde.

Am Sonntag ging das Fest in aller Frühe weiter es begann mit dem ersten Festzug von der Festmutter zum Festzelt, bei diesem Zug begleiteten wir die Thundorfer Kameraden. Im Festzelt wurden alle Gastvereine begrüßt. Nach einer Weile im Festzelt wurde der Große Festzug aufgestellt und ging mit den Gastvereinen durch den Ort. Am Ende des Zuges zogen alle Vereine gemeinsam ins Festzelt, und dann wurde ordentlich gefeiert. Es wurden viele Gespräche mit den bayrischen Kameraden geführt, wobei viele über die Erfahrungen des Hochwasser der Donau berichtet wurde. Abends waren wir noch zur Brotzeit bei Lothar und Josephine Wolf eingeladen.

Nach einem schönen Wochenende fanden wir uns am Montag bei Wolfs wieder ein, und starteten die Heimfahrt. 

Die Sonne hat das ganze Wochenende ihr bestes gegeben. Sowie das Wetter war auch das ganze Wochenende. Das Programm was Lothar zusammen gestellt war Klasse, es war sehr Kurzweilig und Interessant. Wir wurden in Niederbayern sehr herzlich Aufgenommen. Die Gastfreundlichkeit hat uns sehr beeindruckt. Daher möchten wir uns bei den Gastfamilien für die Kost und Logie recht Herzlich bedanken. Des weitern Bedanken möchten wir uns bei Josephine und Lothar Wolf, dort war das ganze Wochenende unsere Anlaufstelle. Dort wurden wir ebenfalls sehr gut Versorgt. Unterstütz wurden sie von ihren Kindern nebst Partnern. Nochmal Danke, an alle Die dieses Wochenende für uns Unvergessen machten.